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atip (CD) absolute time in pregroove - enthält Informationen zu Kapazität, Laserpower und Hersteller. Diese Informationen können im Media tab eingesehen werden. adip (DVD)
AutoStrategy DataBase (DVD+R, DVD-R) (PX-716, PX-755, PX-760) hier können die AutoStrategy Datenbankeinträge verwaltet werden. Beim PX-755 und PX-760 kann auch ein neuer Eintrag angelegt werden. Dabei kann zwischen “Quick“, einer simulierten schnellen Generierung eines DB-Eintrags, und "Full", einer umfangreichen Generierung eines Eintrags mit tatsächlichem Schreibzugriff, gewählt werden. Der “Quick“ Modus resultiert in einer eher behutsamen Schreibstrategie, so daß die Schreibgeschwindigkeit deutlich unterhalb der möglichen Geschwindigkeit liegen kann. Beta (CD, DVD) Die Daten auf auf CDs und DVDs werden unter Verwendung von Pits und Lands kodiert. Die Informationen befinden sich in den Längen zwischen zwei Übergängen von Pits und Lands. Diese Übergänge können nur vordefinierte Längen besitzen. Beta, auch genannt Asymmetrie ist der Wert, der die Ausgewogenheit von Pits und Lands angibt.Optimal wäre eine horizontale Linie. Ein Beta Scan ist gut, wenn keine Treppeneffekte oder Sprünge auftreten. Weiter sollte der Graph sich zwischen -5% und +15% (DVDs), bzw. -8% und +8% (CDs) bewegen. Dennoch sind Treppen oder Sprünge wesentlich problematischer als Beta Werte leicht außerhalb der Spezifikation. Um schlechte Beta Werten zu vermeiden helfen Firmwareupdates und Rohlingswechsel. Block Error Rate ist Bestandteil von Extended CD Scan und mißt wie viele Fehler innerhalb eines Blocks von 32 Bytes auftreten. BurnProof (CD, DVD) ist ein Mechanismus, der Pufferleerläufe unterbinden soll, die auftreten, wenn der Puffer des Laufwerks nicht mehr genug Daten enthält, um den Schreibvorgang fortführen zu können. Dabei handelt es sich häufig um ein Bus- oder DMA Problem. C1, C2, CU (CD) sind Fehler auf dem Datenträger, die im Pi/Cx tab dargestellt werden. Auf einer qualitativ hochwertigen CD sollte es keine C2 und schon gar keine CU Fehler geben. C1 und C2 Fehler sollten so niedrig wie möglich sein und eigentlich von der Fehlerkorrektur des Laufwerks korrigiert werden. CUs sind nicht korrigierbare Fehler, die nach der C2 Fehlerkorrektur weiterhin bestehen. Bei Audio CDs bedeutet dies an der entsprechenden Stelle einen Datenverlust. Bei Daten Cds kann zuweilen eine weiter Korrekturstufe noch helfen. Dennoch sollte der Datenträger unbedingt neu gesichert werden. Bei der folgenden Tabelle handelt es sich nicht um eine generell anwendbare Schablone, sie soll Neulingen aber bei einer ersten Orientierung helfen. Dabei beziehen sich die Werte auf Fehler, die gleichmäßig über den Datenträger verteilt sind. In der Realität existieren auch keine Grenzübergänge zwischen den einzelnen Bewertungsbereichen.
Changing Booktype / Bitsetting bei DVD+R bedingt durch einige Kompatibilitätsprobleme von einigen älteren Standalone DVD Playern mit neueren Booktypes, kann es hier ratsam sein den Booktype auf DVD-ROM zu setzen. Diese Vorgehen bezeichnet man auch als Bitsetting. Changing Booktype of DVD+R DL bedingt durch einige Kompatibilitätsprobleme von einigen älteren Standalone DVD Playern mit neueren Booktypes, kann es hier ratsam sein den Booktype auf DVD-ROM zu setzen. Diese Vorgehen bezeichnet man auch als Bitsetting. CAV - Constant Angular Velocity während des Schreibvorgangs bleibt die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors konstant. Daraus resultieren hohe Geschwindigkeiten insbesondere an den äußeren Positionen des Mediums. Für jede 1x Zunahme der Beschleunigung zwischen 20x CAV und 48x CAV existiert eine spezielle Schreibstrategie. Siehe auch die weitergehenden Informationen zu Plextor Premium, Plextor Premium2 , PX-712, PX-716, PX-755 und PX-760. CLV - Constant Linear Velocity hierbei bleibt die Schreibgeschwindigkeit konstant, so daß die selbe Schreibstrategie für das ganze Medium verwendet werden kann. Eigentlich sollte daraus die beste Schreibqualität resultieren. Siehe auch die weitergehenden Informationen zu Plextor Premium, Plextor Premium2 ,PX-712, PX-716, PX-755 und PX-760. deadreader ist Bestandteil der QPxTool-Suite. Es lassen sich damit defekte Daten-CDs und Daten-DVDs einlesen. Es wird ein image erzeugt, welches man anschließend mounten und/oder wieder brennen kann. In der kommenden Version kann die Lesegeschwindigkeit individuell gewählt werden. Laufwerke diverser Hersteller unterscheiden sich in den Leseeigenschaften. Da diese Anwendung für DVDs entwickelt wurde, bestehen zur Zeit noch ein paar Einschränkungen bezüglich CDs. Auf der CD müssen 2048Bytes/Sector vorhanden sein, wie bei Data/Mode1. Destruct öffnet den PlexEraser Dialog, der das eingelegte, beschriebene Medium unlesbar macht. Diese Funktion ist mit Vorsicht zu genießen. Device Info tab hier können die Fähigkeiten und unterstützten Eigenschaften der Laufwerke eingesehen werden. Unterstützte Features sind mit einem grünen Haken gekennzeichnet. Das Fragezeichen bedeutet, daß dieses Feature von QPxTool nicht geprüft werden konnte, was häufig durch einen Firmwarebug bedingt ist. Hier sind die installierte Firmwareversion, das verwendete Interface, sowie unterstützte Media Formate und weitere Geräteinformationen einsehbar. Device menu beinhaltet Funktionen wie "Rescan IDE/SCSI bus", um nach angeschlossenen Geräten suchen zu lassen und "Update media info", um QPxTool über ein eigelegtes Mediun zu informieren. Die Medieninformationen können im Media tab eingesehen werden. Ex1, Ex2 (E11, E21, E31, E12, E22, E32) menu kann nur von Plextor Laufwerken gemessen werden und zeigt eine detailiertere Cx Scan Messung. Ist ein Byte innerhalb eines 32 Byte Blocks beschädigt, so nennt man dies einen E11 Fehler. Zwei defekte Bytes innerhalb dieses Blocks bezeichnet man als E21 Fehler. Beide Fehler können mit Hilfe der C1 Fehlerkorrektur behoben werden. Treten mehr als zwei Fehler aus, so bezeichnet man dies als E31 Fehler oder auch C1 Fehler. Um diesen Fehler zu beheben, werden die Daten in neuen Blöcken zu 28 Bytes strukturiert. Hernach wird die zugehörige Prüfsumme angelegt. Ein Fehler innerhalb dieser neuen Gruppe gilt als E12 Fehler. Treten mehr als zwei Fehler innerhalb dieses Blocks aus, so spricht man von einem E22 Fehler oder auch C2 Fehler. Mehr als zwei Fehler führen zu einem CU Fehler. Extended CD Scan ist nur mit Plextor Laufwerken möglich. Wenn ein Cx Scan ausgewält wurde, so kann im Pi/Cx Tab das Extended CD Scan Ergebnis eingesehen werden. Dort gibt es einen Ex1/Ex2 Button, der die detailierte Grafik einblendet. Siehe auch Ex1, Ex2 (E11, E21, E31, E12, E22, E32) FE/TE tab stellt die maximale und durchschnittliche Focus Error und Tracking Error Rate des geprüften Rohlings dar. Bei guten DVDs liegen die FE Werte erfahrungsgemäß unter 50 und die TE Werte unterhalb von 30. Beu guten CDs sollten beide Werte unter 60 liegen. Es sollten keine Treppeneffekte auftreten. Eine möglichst horizontale Linie ist ein guter Indikator für einen guten Rohling. File menu hier ist es möglich durchgeführte Messungen in einer Datei abzuspeichern. Hierbei können sowohl einzelne Messungen in einer png-Datei, als auch ausgewählte Messungen in einer html-Datei abzuspeichern. Weiter wird der frei eintragbare Text aus dem Media tab hinzugefügt. Focus Errors treten auf, wenn die Oberfläche des Rohlings nicht vollkommen plan ist, so daß es durch die Höhenunterschiede zu Ungenauigkeiten des Brennpunkts kommt. Die FE Werte von guten Rohlingen liegen im Allgemeinen unter 30, bei CDs unterhalb von 50. GigaRec (CD-R) erlaubt die Erhöhung oder Reduzierung der Kapazität von CD-R Medien. Nicht alle Nicht-Plextor-Laufwerke können diese Medien lesen. Das Auswerfen des Datenträgers deaktiviert die aktuelle GigaRec Einstellung. Buffer Underrun Proof funktioniert nicht bei eingeschaltetem GigaRec,. Die Schreibgeschwindigkeit ist limitiert auf 4x oder 8x DAO für CD-R. Nicht alle GigaRec Settimgs werden von allen Laufwerken unterstützt. Kapazität in Abhängigkeit des gewählten GigaRec Wertes
vom jeweiligen Laufwerk unterstützte GigaRec Werte
Hide CD-R (CD) diese Funktion verhindert, daß eine eingelegte CD-R von einer Anwendung erkannt wird. Jitter (CD, DVD) Die Daten auf auf CDs und DVDs werden unter Verwendung von Pits und Lands kodiert. Die Informationen befinden sich in den Längen zwischen zwei Übergängen von Pits und Lands. Diese Übergänge können nur vordefinierte Längen besitzen. Jitter bestimmt die Abweichung dieser Werte von ihren Sollwerten. Leider unterstützten Plextor Laufwerke die Ausgabe dieser Werte in Prozent nicht. QPxTool rechnet diese Werte in Prozentwerte um. Jitter/Beta tab der maximale, der minimale und der durchschnittliche Jitter und Beta Wert werden hier dargestellt. Die linke y-Achse skaliert die Beta Werte, die rechte y-Achse die entsprechenden Jitter Werte. Layer 1 bildet den Standard Layer für alle DVDs. Jede DVD-R(W) und DVD+R(W) besitzt diesen Layer, wo alle Daten abgelegt werden. Layer 2 Alle DVD-R(W) DL und DVD+R DL besitzen zwei layer, einen oberen und einen unteren. Jeder Layer faßt 4.7 GByte an Daten. Media Quality Check window hier kann geprüft werden, ob der eingelegte Rohling bei der ausgewählten Geschwindigkeit eine ausreichende Qualität erbringt. Man kann hier wählen zwischen "Quick" einem Simulationsmodus und "Full" einem echten Schreibmodus. Sollte der Rohling den Qualitätstest nicht bestehen, so sollte der Test bei einer geringeren Geschwindigkeit wiederholt werden. Media tab erfüllt zwei wesentliche Aufgaben. Zum Einen werden alle verfügbaren Informationen über die eingelegte CD oder DVD dargestellt. Um QPxTool über einen neu eingelegten Datenträger zu informieren, ist die "Update media info" Funktion aus dem Device menu zu verwenden. Dadurch werden die Informationen über das eingelegte Medium neu eingelesen. Zu den dargestellten Informationen zählen Hersteller, Disktyp, Booktype, Kapazität, Löschbarkeit, GigaRec Wert, Anzahl der Tracks, Layers und eventuell der für den Rohling benutze Brenner (nur DVD-R(W)). Dies ist außerdem die Stelle, wo ein freier Text eingefügt werden kann. Werden die Meßergebnisse in einer html-Datei gespeichert, so erscheint dort auch der Freitext. Zum Anderen werden hier die gewünschten Messungen ausgewählt. Die Verfügbarkeit der Tests hängt vom eingelegten Medium und der verwendeten Hardware ab. Ebenso verhält es sich mit der gewählten Scan Speed, also der Lesegeschwindigkeit. Die Ergebnisse der Messungen können in den zugehörigen Tabs eingesehen werden. Bei eingelegter CD stehen C1, C2, CU, Jitter, Beta und Transfer Rate Tests zur Verfügung. Bei eingelegter DVD stehen PIE, PIF, Jitter, Beta, TA and Transfer Rate Tests zur Verfügung. PCAV - Partial Constant Angular Velocity Nur der anfängliche Bereich des Rohlings wird mit CAV (Constant Angular Velocity) beschrieben. Wegen der hohen Geschwindigkeiten im äußeren Bereich des Mediums wird den CLV mode geschaltet. Dies bildet eine Art Kompromiß zwischen Geschwindigkeit und Qualität. Siehe hierzu auch die Informationen zu den Geschwindigkeiten der jeweiligen Geräte Plextor Premium, Plextor Premium2, PX-712, PX-716, PX-755 and PX-760. Pi/Cx tab die gesamte, die durchschnittliche und die maximale Fehleranzahl des Q-Checks werden hier dargestellt. An der Y-Achse wird die Anzahl der Fehler angetragen, währen die X-Achse der Zeitachse entspricht. Siehe auch PIE, PIF and POF. PIE (DVD) Parity Inner Errors - gibt es auf jeder DVD und sind nichts wirklich ungewöhnliches. Für Gewöhnlich kann die Fehlerkorrektur des Laufwerks diese korrigieren. Dieser Test mißt wie viele Fehler in einem Satz von acht zusammenhängenden Blöcken auftreten (pisum8). Kann die Fehlerkorrektur die Menge der Fehler, die innerhalb einer Matrixzeile auftreten, nicht mehr bewältigen, so kommt es zu einem PIF. Die höchst mögliche Anzahl PIEs liegt bei 1664, wobei laut DVD Spezifikation nur maximal 280 zulässig sind. Diese Tabelle ist für absolute Anfänger und soll lediglich bei einer ersten Orientierung helfen. Es wird davon ausgegangen, daß die Fehler gleichmäßig über die DVD verteilt sind. Weiter existieren keine harten Übergänge bei der Fehleranzahl zwischen den Bewertungsstufe sondern eher Tendenzen.
PIF (DVD) Parity Inner Failure - bedeutet, daß zu viele PIE aufgetreten sind, so daß die Fehlerkorrektur des Laufwerks dies nicht mehr ausgleichen kann. PIF werden separat für je einen Block gezählt (pisum1). Der höchst mögliche Wert für PIFs liegt bei 208, allerdings sind laut DVD Spezifikation lediglich 4 pro Block erlaubt. Plextor Controls tab Dies ist der Bereich, wo endlich die volle Kontrolle aller Plextorfeatures unter linux möglich ist. Verfügbare Lesefunktionen wie Hide CD-R, Single Session und SpeedRead sind hier anzufinden. Außerdem können hier auch Einstellungen an den Schreibfunktionen wie PoweRec, GigaRec, VariRec CD, VariRec DVD, PlexEraser, AutoStrategy und Media Quality Check vorgenommen werden. Weiterhin können hier auch Features wie Booktype on DVD+R, Booktype on DVD+R DL und der Simulation mode aktiviert werden. Hier kann auch die Autostrategy Datenbank genutzt werden. Bei aktiviertem Silent Mode can auch die Lese- und Schreibgeschwindigkeit des Laufwerks manuell bestimmt werden. Auch die die Spindown Time kann hier gesetzt werden. . PlexEraser (PX-755, PX-760) Vorsicht, diese Funktion zerstört die Daten der CD/DVD! Mit dieser Funktion kann eine CD/DVD unlesbar gemacht werden. DFabei kann gewählt werden zwischen "Quick" (Zerstörung des lead-in) oder "ALL" (kompletter Datenträger). Zur Zeit werden nur CD-R, DVD-R und DVD+R unterstützt. Die RWs sollen mit einer noch anstehenden neuen Firmware unterstützt werden. POE (PX-755, PX-760) Parity Outer Error können auftreten, wenn der Parity Outer Layer versucht Parity Inner Failure zu korrigieren. Ein konkreter Spezifikationswert für POEs ist nicht bekannt. Können die POEs nicht korrigiert werden, so bezeichnet man dies als Parity Outer Failure. POF (PX-755, PX-760) Parity Outer Failure sind nicht korrigierbare Parity Outer Errors. Laut DVD-Spezifikation sollen keine POF auftreten. Dies führt in der Regel zu CRC-Fehlern, also nichtkorrigierbaren Fehlern. Plextor Premium ist einer der besten CD-R(W) Schreiber, die jemals auf dem Markt waren. Leider ist es inzwischen nicht mehr so leicht an ein solches Gerät zu gelangen.
Plextor Premium 2 Hierbei handelt es sich um das Nachfolgegerät des legendären Plextor Premiums. Die Einstellmöglichkeiten bei GigaRec und VariRec wurden verfeinert. Hinzugekommen ist auch AMQR, das Yamaha Audio Master Quality Recording, sowie 2x CLV.
Plextor PX-712 Ein solider und guter DVD-Brenner mit fast allen Q-Check Funktionen, aber ohne AutoStrategy und Media Quality Check.
Plextor PX-716 Hatte mit anfänglichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Plextor tauschte aber sehr kulant die Laufwerke. Zumindest TLA #0309 scheint aber frei von Problemen zu sein.
DVD-R DL kann mit 6x CLV, 4x CLV and 2x CLV beschrieben werden (für DVD+R DL mit 6x CLV wird Firmware V1.05 or höher benötigt) (für DVD-R DL mit 6x CLV wird Firmware V1.05 or höher benötigt) Plextor PX-755
DVD-R DL: 6x CLV, 4x CLV and 2x CLV Plextor PX-760
DVD-R DL: 6x CLV, 4x CLV and 2x CLV pxcontrol (CD, DVD) Hierbei handelt es sich um das consolentool zur Kontrolle von Plextor Laufwerken. Darüber hinaus kann pxcontrol die ASDB aus dem PX-755 und dem PX-760 in eine Datei exportieren und auch wieder importieren. Achtung: Der ASDB File-Export aus einem PX-755 weist im letzten ASDB-Eintrag zu 90% einen Fehler auf. Die Firma Plextor ist darüber informiert. Plextor America sagt aber klar, daß es von ihrer Seite aus keine Korrektur geben wird (sprich fw-update), da dieses Feature nur für den PX-760 verfügbar sein soll. Plextor Europa sagt dazu einfach nichts - man kennt es ja langsam. Ein ASDB-Einztrag an letzter Stelle, den man nicht wirklich braucht, hilft hier weiter. Mit dem PX-760 gibt es keine Probleme. pxfw ist ein firmware updater für Plextor Laufwerke. Dieses Tool ist Bestandteil der QPxTool-Suite und kommt mit einer eigenen manpage. Folgende Laufwerke wurden erfolgreich getestet:
PoweRec (CD, DVD) Plextor Optimised Writing Error Reduction Control - bildet einen Mechanismus, der die optimale Schreibgeschwindigkeit für die verwendete Brenner-Rohlingskombination verwenden soll. Aus überhöhten Schreibgeschwindigkeiten können in Schreibfehler resultieren, PowerRec soll dies verhindern. Scan Speed Eine höhere Lesegeschwindigkeit ermöglicht einen schnelleren Test, bei dem allerdings auch mehr Fehler auftreten. Somit beeinflußt die Geschwindigkeit das Meßergebnis. Unterschiedliche Lesegeräte liefern unterschiedliche Ergebnisse. Die resultierenden Ergebnisse geben immer nur eine Tendenz wieder und können professionellen Meßgeräten (audiodev) nicht das Wasser reichen. SecuRec (CD) ermöglicht die Erstellung einer paßwortgeschützten CD-R. Um auf die geschützte CD zuzugreifen, bedarf es einer vorherigen Paßworteingabe. SilentMode bietet die Möglichkeit die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten für CDs und DVDs zu setzen. Weiter kann die Zugriffszeit bestimmt werden. Niedrigere Werte sorgen für ein leiseres Betriebsverhalten. Diese Einstellungen sind permanent. Single Session (CD) hierbei ist nur die erste Session einer CD sichtbar. Diese Funktion muß vor einlegen der CD aktiviert werden. Diese Funktion ist hilfreich bei kopiergeschützten Audio Cds. SpeedRead erlaubt eine Erhöhung der Lesegeschwindigkeit. Diese Funktion deaktiviert den sogenannten Rip Lock für Video DVD-ROMs. Die Eject-Taste des Laufwerks drei Sekunden gedrückt halten, daraufhin öffnet sich die Lade und das Laufwerk schaltet sich in den SpeedRead Modus. Plextor empfiehlt diese Funktion mit Vorsicht zu verwenden, da ihre Verwendung zu starken Vibrationen, verstärktem Geräuschpegel und Lesefehlern bis hin zu Beschädigungen des Laufwerks führen könne. Spindown Time ist der Zeitraum nach dem das Laufwerk stoppt, wenn keine weiteren Daten übertragen werden. Niedrigere Werte erzeugen weniger Betriebsgeräusche. Es dauert aber länger bis das Laufwerk wieder die volle Geschwindigkeit erlangt hat. TA (DVD) (PX-714, PX-716, PX-755, PX-760) Time Analyzer - prüft zwei aufeinander folgende Pits und Lands auf Konformität zu den offiziellen Spezifikationen. Gute DVDs weisen lediglich kleine Längenabweichungen auf und zeigen deutliche Abstände zwischen den jeweiligen Spitzen. Die Spitzen sollten möglichst genau auf der schwarzen vertikalen Linie liegen. Das Ergebnis kann für den jeweiligen Layer und in der jeweiligen Zone separat betrachtet werden. Die Daten einer CD/DVD sind in den Übergängen von Pits und Lands kodiert, dadurch gibt es vordefinierte Längen, die diese Übergänge erfüllen sollten. Bei einem TA Test werden viele Tausend solcher Längen geprüft. Die Ergebnisse werden in ein Histogramm gefaßt und anschließend von der Scansoftware grafisch aufbereitet. TA tab hier wird die Abweichung von den Sollängen im jeweiligen Layer in der jeweiligen Zone dargestellt. Die einzelnen Layer und Zonen können über die Radio Buttons eingesehen werden. Mehr zu TimeAnalyzer. Tracking Errors treten auf, wenn der Pickup des Brenners nicht mehr der spiralförmigen Spur des Rohlings folgen kann. TEs von guten DVD-Rohlingen sollten erfahrungsgemäß unterhalb von 20 liegen. Bei CD-Rohlingen sollten diese Werte unter 50 liegen. Tracks tab hier wird eine Auiflistung aller auf dem Datenträger befindlichen Tracks angezeigt. Transfer Rate (CD, DVD) mißt die Geschwindigkeit mit der der Datenträger eingelesen werden kann. Die Geschwindigkeit sollte kontinuierlich zunehmen oder zumindest bis zum Ende hin konstant bleiben und keine Einbrüche aufweisen. The Transfer rate tab hier werden die Ergebnisse des Transfer Rate Tests grafisch aufbereitet. Die anfängliche, durchschnittliche und die letztliche Geschwindigkeit werden hier angezeigt. Die komplette Einlesedauer wird ebenfalls angezeigt. An der Y-Achse wird die Geschwindigkeit angetragen, die X-Achse symbolisiert die Zeit. Update Media Info command befindet sich im Device Menü. Dieser Befehl kann genutzt werden, um QPxTool über ein neu eingelegtes Medium zu informieren. Die Informationen zu dem Medium sind im Media tab einsehbar. VariRec CD ermöglicht eine Feineinstellung des Lasers im Bereich -4 bis +4. Die Schreibgeschwindigkeit ist auf 4x oder 8x Geschwindigkeit beschränkt. Die Schreibstrategie kann abhängig vom Dye Typ des Rohlings gewählt werden. Die Strategie muß selbst ermittelt und dokumentiert werden. Dies sollte durch Ermittlung der unterschiedlichen Scanergebnisse nach dem Brennvorgang bei diversen Strategien geschehen. So können eigene Brennstrategien ermittelt werden. VariRec Einstellungen sind permanent. VariRec DVD (PX-712, PX-714, PX-716) ermöglicht eine Feineinstellung des Lasers im Bereich -4 bis +4. Die Schreibgeschwindigkeit ist auf 2x, 2.4x oder 4x Geschwindigkeit beschränkt. Die Schreibstrategie kann abhängig vom Dye Typ des Rohlings gewählt werden. Die Strategie muß selbst ermittelt und dokumentiert werden. Dies sollte durch Ermittlung der unterschiedlichen Scanergebnisse nach dem Brennvorgang bei diversen Strategien geschehen. So können eigene Brennstrategien ermittelt werden. VariRec Einstellungen sind permanent. Da bei den neueren Modellen diese Funktion nicht mehr unterstützt wird, drängt sich die Vermutung auf, daß diese Funktion im Wesentlichen bei CDs sinnvoll zum Einsatz gebracht werden können. View menu hier können einzelne oder auch alle Scanergebnisse gelöscht werden. Dies sollte vor jedem neuen Scan getan werden. Zone CLV - Zone Constant Linear Velocity der Rohling wird in separate Geschwindigkeitszonen aufgeteilt in denen das Schreiben mit CLV (Constant Linear Velocity) durchgeführt wird. Schaltet das Laufwerk in die nächst höhere Geschwindigkeitszone, dann wird BurnProof aktiviert und PowerRec überwacht den Schreibvorgang. Zone CLV erreicht qualitativ bessere Ergebnisse als PCAV. Siehe auch Plextor Premium, Plextor Premium2, PX-712, PX-716, PX-755 and PX-760. Viel Wissen und etwas Text ist von Alexander Noé entliehen. Danke. http://www.alexander-noe.com/cdvd/px |
